Was darf ich erwarten?
Für mich gibt es ein paar wenige Punkte, die ich aus eigenem Erfahren als wichtige Punkte auf der Wunschliste gegenüber einem mobilen WLAN-Hotspot habe:
• Handlichkeit
• Gute Akkulaufzeit, die mindestens der Akkuleistung meines Laptops entspricht
• Einfache Bedienbarkeit
• Schnelle, problemlose Einrichtung und Änderung der Konfiguration
• Netzstabilität
Nachdem ich endlich meinen ersten mobilen WLAN-Hotspot in der Hand halten durfte, konnte es gar nicht schnell genug gehen.
Karton aufgemacht, begeistert von der handlichen Größe und Verarbeitung, SIM-Karte und Akku ins Gerät. Intuitiv den „dicken Knopf“ am Hotspot gedrückt und nach wenigen Sekunden signalisiert ein grüner Balken die ausreichende Akkukapazität, ein zweiter grüner Balken die erfolgte Verbindung mit dem Mobilnetz und dann als weiterer Schritt, ein auffälliges blaues Signal die Aktivierung des WLAN-Netzes.
TP-Link M5360 Mobiler MIFI WLAN-Router mit Power Bank (WiFi Hotspot, 5200mAh interne Akku, SIM-Kartensteckplatz, OLED-Display, microSD-Kartenslot, HSPA+, 3G)
- Integriertes 3G-Modem, kein externes Modem erforderlich
- Unterstützt HSPA+ mit bis zu 21,6 Mbps im Download und 5,76 Mbps im Upload
- Der wiederaufladbare 5200mAh-Akku liefert Energie bis zu 17 Stunden Stunden netzunabhängigen Betrieb
Also mein Laptop angeschaltet, nach verfügbaren Netzwerken gesucht und mit dem neuen WLAN verbunden (SSID und Key waren neben dem Akku des mobilen WLAN-Hotspots aufgedruckt) und ab ins world-wide-web.
Gleichzeitig lassen sich bis zu 10 Clients gleichzeitig anschließen, also das Tablet vom Nachwuchs, natürlich das Handy der besten aller Ehefrauen, das eigene Notebook, der mobile Musikplayer der Tochter, der ein WLAN benötigt, der ebook-reader, um mal schnell ein paar neue Bücher im ebook-shop für den Urlaub einzukaufen und das gerade neugekaufte Internetradio, das ansonsten wild und hilflos ohne WLAN nach einem tollen Radiosender und den aktuellen Musikhits suchen würde.
Bei dieser ganzen Aufzählung sollte man sich jedoch bewusst sein, dass die Bandbreite dadurch mit allen Nutzern geteilt wird. Was dem ganzen System – so toll es natürlich klingt – irgendwo auch seine Grenzen aufzeigt.
Was sollte im Lieferumfang dabei sein?
Zum Lieferumfang sollte unbedingt eine deutsche Kurzanleitung gehören, gefolgt von einem auch ein USB-Kabel (bei fast allen Geräten Standard) und ein USB-Ladegerät (was ich noch für sehr sinnvoll erachte). Letzteres dürfte aber inzwischen in jedem Haushalt mehrfach zu finden sein, weshalb vielleicht einige sehr wenige Anbieter mittlerweile auf die Beigabe eines USB-Netzgerätes verzichten.
Die Aufladung via Zigarettenanzünder im Fahrzeug mit einem entsprechenden Adapter ist natürlich genauso einfach.
Und es ist nun einmal Sinn und Zweck eines mobilen WLAN Hotspots, dass dieser handlich und tatsächlich auch „mitnehmbar“ ist. Was nützt ein großer Klotz in der Tasche, den man auch noch immer mitschleppen muss? Diesen wird man nach kurzer Zeit schnell liegen lassen und nicht mehr nutzen.
Wofür nutzt Ihr Euren mobilen wifi-router am häufigsten, wenn Ihr ihn gebraucht?
Musik hören, Emails abrufen oder vielleicht shoppen?
Schreibt Eure Erfahrungen doch in die Kommentare.