Wer in einer deutschen Metropole lebt, wird sich vielleicht über die Erfordernisse eines mobilen Hotspots wundern und erstaunt auf das exzellente WLAN-Netz der Stadt hinweisen.
Alle paar Meter bietet sich die Eventualität via öffentlichen WLAN ins Internet zu gehen, ohne die eigene Internetflate zu strapazieren:
Hotels, Restaurants, Kneipe, Bahnhof, ja selbst große Kaufhäuser bieten ihren Kunden die Möglichkeit, kostenfrei ins Internet via WLAN zu gehen.
Oftmals ganz zweckmäßig, wenn man den Ehemann während des zwingend erforderlichen Shoppens für den Kleiderschrank sinnvoll beschäftigen möchte. 🙂
Schnell mal die aktuellen Fußballergebnisse gelesen, die neuesten Emails gecheckt oder auch einen Preisvergleich durchgeführt – himmlisch.
Doch manchmal spielt das Leben dann doch anders als man denkt.
Wie oft bin ich mit meinem Mobiltelefon durch die Städte unserer Republik gerannt
und habe nach einem offenen WLAN-Netz gesucht, wie oft bin ich dabei verzweifelt, weil es – hatte ich es erst einmal gefunden – erschreckend langsam war?
Wie oft war ich Gast eines Hotels, das zwar mit kostenfreiem WLAN warb, dort angekommen ich jedoch diagnostizieren musste, dass außerhalb der Lobby Schluss war mit „unentgeltlich“ oder mit dem Empfang.
Und natürlich trinke ich in meinem Coffeeshop auch einen Cappuccino, um dort das WLAN nutzen zu können, manchmal eigentlich auch nur, weil ich mich verständlicherweise nicht ins Café setzen möchte, ohne etwas zu bestellen.
Und so ein Stück Kuchen macht sich neben dem Cappuccino ja auch ganz nett… 🙂
Heutzutage muss das aber gar nicht mehr sein.
Unsere gegenwärtig aktuellen Funkstandards wie HSPA+ und vorne weg LTE bieten die Chance, Downloadraten zu erreichen, die dem heimischen DSL gleich kommen.
Gerade aufgrund eines meist begrenzten Transferkontingents auf dem Handy (1 GB ist auch heute noch eine gute „Nummer“) eignet sich ein mobiler WLAN-Hotspot, um unabhängig und jederzeit via eigenen WLAN ins Netz gehen zu können. Und vor allem, um nicht jedes Mal wieder erneut auf die Verbrauchsübersicht schauen zu müssen, bevor man in das langsame Netz „fällt“, nachdem das Kontingent ans Highspeed verbraucht wurde. Ein reiner Datentarif zeichnet sich oftmals durch ein kostengünstiges und hohes Datentransferkontingent aus.